Kunstmuseum Kalmar
Wettbewerb 2004
Abwickelbare Oberfläche:
Beim Projekt für das Kunstmuseum Kalmar (2004) entsteht -in Analogie zu einer Serie von Arbeiten Eduardo Chilidas- der Baukörper aus der Auffaltung einer einzigen Fläche. Hier geht es darum, das Verhältnis von offenen und geschlossenen Partien der Fassade neu einzutarieren: In diesem Museumsbau dominiert aus konservatorischen Gründen die geschlossene Außenwand. Umso wichtiger werden die wenigen Öffnungen, die zwischen den geschlossenen Wänden Ausblicke und kontrollierten Tageslichteinfall erlauben.
Die Arbeit beginnt mit einer schlichten Umfassungsmauer, die an das Bestandsgebäude anschließt, und die -ähnlich den Hofhäusern von Mies van der Rohe- einen Bezirk eingrenzt. Sie stützt sich allein auf die Fähigkeit der Fläche, durch Faltung einen Raum zu bilden
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